Wie ich schon schrieb, hagelt es Fiestas auf La Palma. Für Alteingesessene ist das nichts Neues, aber es ist trotzdem schön…
Hier eine Einladung (PDF, 600 KB) der Bila zum San-Juan-Fest in Puntallana. Dort mischt die Bila mit und bietet Bücher sowohl zum Kauf zum Spendenpreis als auch zum Hören an. Bevor der Wein das Seine tut, kann man das Hirn also vorab mit anderer geistiger Nahrung vor-versorgen.
Was für eine Fülle an Möglichkeiten!…
…und welche Aussichten!
Wenn man hier eine Weile lebt, dann kommen auch die negativen Seiten der »Trauminsel« hoch. Und es zeigt sich, dass im Internet viele Beiträge dazu existieren, z.B. diese hier. Es geht um den Abriss ganzer, z.T. wirklich gewachsener »illegaler Siedlungen« in der 100-m-Zone am Atlantik. Während man in Deutschland den armen Seegrundstückbesitzern schmale Pfade am Seeufer abringt (Berliner Seen, Bodensee etc.) – oder eben auch nicht – reisst mann hier gleich alles ab, samt Restaurants, die als Ausflugspunkte für eben die Touristen unersetzlich sind, denen man mit der Verödung des kargen Lasvastrandes was Gutes tun will; verstehen kann man das nicht. Darunter fiel z.B. auch das einzige Fischrestaurant der Insel, das ich bisher gefunden hatte, in dem ich vorbehaltlos Fisch gegessen habe; was ich ja grundsätzlich & eigentlich gar nicht tue.
An der Südspitze mit zwei Leuchttürmen und einer Saline und kleinem interessantem aber meist geschlossenem Museum gibt es nun nicht mal mehr was zu Trinken. Geschweige denn guten Fisch. Und Touristen wohl bald auch nicht mehr. Denn der Mensch lebt nicht vom Salz allein. Aber andererseits: Ich kann ohne Touristen gut leben…
Links:
- La Palma aktuell: Wochenende der Fiestas
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Hallo Inselbewohner,
in good old Germany werden auch die illegal entstanden Häuser abgerissen. Wer keine Baugenehmigung hat muss dies riskieren……..
Viele Grüße
Madeleine