…feinen Maxen in unserer neuen Wahlverwandschafts-Regierung und deren Hintermänner betrieben (es soll auch Frauen geben, die verarmen aber schneller, siehe Schickedanz und/oder Schaeffler), – ja ein langer Satz mal wieder, ich merke es gerade. Dennoch: Zum Jahresausklang vorbeugend gegen Merkel- und Köhlergeseiere ein paar Nebensächlichkeiten. Denn an sich wir haben ja wahrhaft Wichtigeres vor uns liegen, die Entlassung v. Guttenbergs, die Suche nach einem neuen Kriegsminister – ach ich weiss nicht was. Merköhler wird’s uns, den lieben Landsleuten, Mitbürgerinnen und Mitbürgern, schon beibiegen, was Sache ist. Und in der Mehrheit werden wir verbogen bleiben. Denn mal ehrlich: Man kann ja eh‘ nichts ändern… Oder am Ende doch? Ok., Iran, das ist was völlig anderes. Geb‘ ich zu.
Aber zurück zu unseren Schulden
Über weitere Auswirkungen, z.B. im städtischen Bereich berichtet telepolis
Diese gigantische und groteske Staatsverschuldung hat Folgen, nicht für die Banken, sondern für alle, die diese Krise ausbaden und finanzieren sollen. Das Tempo, in dem öffentliches, gesellschaftliches Eigentum verkauft werden „muss“ steigt gewaltig an, um den lecken Staatshaushalt, die vielen verschuldeten kommunalen Haushalte zu sanieren: Man verkauft alles, was nicht niet- und nagelfest – an jene, die für diese Wirtschafts- und Finanzkrise verantwortlich sind. Eine geradezu selbstmörderischer Kreislauf, wie man ihn an dem Projekt „Stuttgart 21“ mit Fassungslosigkeit bestaunen darf.
Dazu passt vielleicht auch…
…die Meldung, dass die Bundesregierung vierzehn neue Gelddruckmaschinen in Auftrag gegeben hat; der grösste seiner Art für den Auftragnehmer. Naja, s.o., das will ja alles bezahlt sein…
Und da ich gerade beim Grübeln bin…
…über das was ist und wie es eigentlich sein sollte, da läuft mir zum Thema Gedankenfreiheit, Demokratie, Kritik an der Staatsmacht (nein, mal nicht Iran und so) doch Angie über den Weg oder vor die Flinte, um mich dem Titel Literatur als Waffe der Kritik etwas anzunähern.
Bei Waffen fällt mir dann noch ein, dass ja vor einem Jahr Israel den Gazastreifen völlig zu recht eingeebnet hatte. Jährt sich also gerade. Und da kommt was Unappetitliches hoch, was man nicht glauben muss, wenn man nicht will.
Aber zur Kenntnis nehmen kann man die Anhaltspunkte zumindest, dass unfreiwillige Organspende doch usus zu sein scheint bei denen, denen wir durch unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität verbunden sind. Wegen der unsäglichen KZs und so, ich formuliere es aus gutem Grund mal etwas scharf. Ich habe viele gesehen und mir wurde regelmässig schlecht – im Magen und im Kopf.
Wie gesagt, nur so zum Jahresausklang im Hinblick auf das, was uns erwartet.
Und da nehmen sich dann unsere Inselprobleme ganz klein dagegen aus. Ein Gutes Neues also. Prost.
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Über massive Verschuldung haben die Staaten die Krise gemildert. Steuergeschenke auf Pump haben nur kurz einen Effekt am Arbeitsmarkt, langfristig werden aber die Zinszahlungen stärker Schaden, als das kurze Strohfeuer genutzt hat. Schon 2010 zahlen wir in Deutschland allein für Zinsen über 40 Milliarden Euro im Jahr.
Richtig wäre endlich die Ursachen der Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise anzugehen, als immer nur die Auswirkungen mit neuen Schulden zu mildern.
Wenn wir die Arbeitslosigkeit endgültig besiegen, haben wir in Deutschland ca. 150 Milliarden Euro pro Jahr, die wir für massive Steuersenkungen mit gleichzeitigem Schuldenabbau nutzen können.
Das dies wirklich möglich ist erkennen wir daran das es uns eigentlich immer besser gehen müsste, da wir immer effizienter produzieren können. Leider ist jedoch das Gegenteil der Fall.
Doch wir können es ändern wenn wir die Ursache angehen !
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