2. Tag: Aggsbach-Markt – Budapest

Auch Budapest war’s gestern am Abend nicht sondern ein Campinghotel auf einer Donauinsel, gegenueber von Szentendre, nördlich von Budapest. War uns lieber so, mit Bad in der Donau am Abend, Spagetti im Schatten der alten Bäume, Donauwellen, Kühle… Das Campinghotel war früher wohl ein Ferienheim für Kinder und Jugendliche. Mit dem Bezahlen gab’s am Morgen grössere Schwierigkeiten: Mastercard oder so – Fehlanzeige. Eine Bank gäbe es im Ort, oben, wo man über die Brücke auf die Insel kommt, erklärte uns das nette Mädel mit allen ihr zu Gebote stehenden Gesten und Englischkenntnissen. Ich also hin und alles kreuz und quer abgefahren. Nur eine Bank, das fand ich nicht. Sie akzeptierte am Ende dann eben Euros…

Wien

Der Donau folgend kamen wir dann auch nach Wien; eher durch Wien muss man wohl sagen. Wir haben wir diese habsburgischen Monster angesichts der herrschenden Hitze zügig durchfahren – auf der Autobahn, kürzester Weg, ein paar Blicke nach rechts hoch riskierend.

Bratrislava…

…ereilte später dasselbe Schicksal. Hier schreckte auch schon die Skyline, während Wien uns schon gejuckt hat – aber die Mördersonne war stärker.

Esztergom…

…hingegen war klein genug, dass wir uns aus dem Auto getraut haben. Ein wenig geguckt , was Kleines gegessen – und einen Wespenstich in den rechten Mittelzeh eingefangen. Autsch! Zu Esztergom: Dort wurde einst der ungarische Staat gegründet, div. Könige geboren und gekrönt, Sitz der Katholischen Kirche in Ungarn; dementsprechend alles enorm gross, pompös, erhaben – aber dadurch eben auch schön zum Bestaunen. Trotz Hitze.

Im Übrigen: Donautal, Dörfer, Sonnenblumenfelder, endlos, Mais, abgeerntete Raps- und Weizenfelder.

Über reinard

Allen Neugierigen sei meine Webseite http://www.hr-schmitz.de ans Herz gelegt. Dort gibt's alles Un-/Wesentlich zu mir und über mich.
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