Donnerstag, 27.09.2012, 21:46:12 :: Azalas
Kurz vor Mittag heute Morgen meint Astrid so nebenbei, ob es sein könne, dass der Twingo einen platten Hinterreifen hätte. Oder ob es nur so aussieht? Ich sitze da am Satelliteninternet und bastle meinen Beitrag zum gestrigen Generalstreik zu Ende.
Man sollte es nicht für möglich halten. Selbst in dieser abgelegenen Gegend an der Ostküste liegen ganz offensichtlich Dinge auf der Sandpiste, die einem Autoreifen den Gar ausmachen. Plattfuss auf dem Weg vom alten Haus hoch zu Astrid, eine Strecke, die ich schon x-mal gefahren bin; frag‘ mich keiner, wie oft. Und andere auch. Also: Warum trifft’s das liebe kleine Senfle, das keinem was zuleide getan hat?
Aber alles im Griff
Kofferraum geleert, das wie neu blitzende Reserverad samt Wagenheberchen entnommen und das Rad gewechselt. Allerdings hätte das alleine nicht geholfen, um wieder fahrtüchtig zu werden: Der Druck im Reifen verlangte energisch nach Nikos‘ Kompressor. Jetzt ist erst mal wieder alles gut, der fünfte Senfle-Zwischenfall auf dieser Reise ist erst mal überstanden. Die Werkstatt in der Chora wir morgen entscheiden, was weiter zu passieren hat. Da steckt ein recht ansehnliches Metallteil in der Lauffläche. Das sollen sie sich ansehen, die Spezialisten.
Fazit:
- Immer regelmässig Öl prüfen
- Immer Luftdruck in _allen_ Reifen prüfen
- Immer auf den nächsten Zwischenfall gespannt sein
Nachtrag:
2012.09.29, 15:23 :: Samstag Nachmittag. Aus der Werkstatt zurück. Maria findet telefonisch auf Anhieb den entscheidenden faulen Griechen, der Samstagnachmittag noch arbeitet. Er vulkanisiert den Schaden routiniert – 10 €. Seinem Einnahmen liegen in einer Schublade. Vielen Dank. Oder sollte ich wirklich jetzt nach einer Quittung verlangen? Ich denke an deutsche Verhältnisse und mir graut…
Technorati Tags: Europa2012, Griechenland
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