Samstag, 05.05.2007 :: Fushë Ares
Dienstag, 17.03.2015, 18:56:53 :: Naxos, Text und Bilder ergänzt
Mittwoch, 27.03.2019, 22:32:45 :: Galanado weitere Bilder
Unsere Fahrt von Foca ueber Podgorica und Skoder nach Puke war in jeder Hinsicht grossartig: Impossante Taeler, Schluchen (u.a. Tara-Schlucht mit wahnsinniger Staumauer…), Berge, Waelder, Tunnel ohne Ende, Wasserfaelle… Zolluebergaenge zuegig und ohne Schwierigkeiten: Der Eintritt nach Albanien kostet jetzt 10 Euro pro Person. Die Freundlichkeit der Albanier ist wieder umwerfend…
In Puke gibt es ein Hotel. Leider befindet es sich „under reconstruction“. Doch es gibt EIN Zimmer, das funktionsfaehig ist, das sollen wir bekommen. Leider laesst sich aber der Schluessel nicht finden – und so fahren wir weiter. In der Wildnis da oben soll es, einen Ort weiter in Fushe Ares, noch ein Hotel geben. Mittlerweile dunkelt es, ich fahre einen heissen Reifen, um die Resthelligkeit zu nutzen. Denn das ist fast zwingend bei den Strassen. Was heisst ueberhaupt Strassen: Dieses engmaschige, unregelmaessige Netz aus Schlagloechern, nur gehalten durch die Umrandung derselben…
Wir finden es, alles ist extrem einfach, der Wirt sehr nett (Albaner…) und so sitzen wir den halben Abend noch mit ihm und zwei jungen Burschen, die der Laptop brennend interessiert, schauen Fotos an, kommunizieren mit dem Bluetooth-Handy des einen Burschen und hoeren Musik; meine gefaellt ihnen nicht, deshalb laeuft dann eben die Standard-Albanien-CD des Wirts auf dem Mac. Und alles ohne viel Worte aber viel Lächeln – welche Worte auch in welcher Sprache. Wir reden über den Müll auf den Strasse. Sie lächeln, und ducken sich: Sie wissen um das Problem, aber es gibt (noch) keine Lösung.
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