RundEuropa 2019, 1. Tag: Naxos – Aitoliko

Dienstag, 16.04.2019, 23:04:54 :: Aitoliko, Hotel Alexandra

Es fängt ja alles nicht so gut an. In der Nacht von Montag auf Dienstag brennt in Paris Notre Dame ab.

» Rhein-Zeitung

Notre-Dame in Flammen – Macron verspricht Wiederaufbau

16.04.2019, 05:52

Paris (dpa). Nach dem schweren Brand in der Pariser Kathedrale von Notre-Dame will Frankreich das berühmte Wahrzeichen wieder instandsetzen. „Wir werden Notre-Dame wieder aufbauen“, sagte Staatschef Emmanuel Macron. Das Feuer verwüstete den Sakralbau, der Dachstuhl stand lichterloh in Flammen. Am frühen Morgen erklärte die Feuerwehr den Brand für „unter Kontrolle und teilweise gelöscht“, wie die französischen Medien berichteten. Die Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt, bislang wird dabei die Spur eines Unfalls verfolgt. Das Feuer sorgte weltweit für Entsetzen.

Zudem haben wir wegen der Wetterlage den Abreisetag extra von Montag auf Dienstag verschoben. Ab da sollte es hier und in Aitoliko wolken- und vor alle regenfrei sein.

Wir verlassen Galanado und die Insel allerdings bei Gedonner und Regen, die Wettervorhersage hat mal wieder völlig versagt.

Auch die Überfahrt ist – besonders vor der Passage zwischen Kea und Kithnos, wo der Wind so richtig ungebremst durchpfeifen kann – sehr ruppig, ich spüre zum ersten Mal auf einem Schiff meinen Magen.

Piräus allerdings empfängt uns dann mit Sonnenschein.

Die Fahrt über die Autobahn nach Rio und dann nach Aitoliko verläuft glatt, ist aber teuer (26 € Maut), dafür aber mit sehr wenig Verkehr.

Von der Autobahn wissen wir ja seit letztem Jahr, dass sie fertig ist. Ansonsten lässt sich von ihr nichts wirklich Spannendes berichten: Rechts immer der Golf von Korinthen …

Andererseits erleben wir das Ergebnis des weiteren Ausbaus der Autobahn nach Messolongi und weiter Richtung Arta: Die seither von uns genutzten schmalen Strassen finden wir nicht mehr …

Bei der Überfahrt von Rio nach Andirio bewundern wir allerdings wieder diese filigrane Brücke hinüber aufs Festland.

Und dann lagern bei Messolongi neben der Strasse auf mehreren Kilometern seltsame Teile.

Erst, als wir schon fast vorbei sind, wird uns klar: Das sind die Einzelteile für neue Windkraftanlagen; die Berge recht von uns bieten sich in der Tat an.

Aitoliko

Im Hotel Alexandra haben unsere Freunde uns schon angemeldet. Leider können sie nicht mit uns zu Abend essen, da sie in Messolongi zur Physiotherapie sind, wie sich am nächsten Morgen herausstellt.

Zunächst geniessen wir den Sonnenuntergang vor dem Hotel bei einem – richtig! – Cappuccino …

… und gehen dann alleine essen, hungrig wie wir sind und speisen hervorragend. Dabei lernen wir zum ersten Mal einen neuen Trick zum Steuersparen kennen: Auf dem Essensbon erscheinen nur 12€ für Wein und Vorspeisen. Es scheint jetzt wohl Usus, nur noch die Hälfte zu bonieren, der Rest ist steuerfrei. Jedenfalls passiert uns das an den Folgetagen noch mehrmals.

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